Nürnberger Lerchen gelercht
Züchter: Spindler Matthias
Herkunft
Franken, hauptsächlich Nürnberg und Umgebung
Gesamteindruck
veredelte Feldfarbentaubenform, glattköpfig, glattfüßig
Rassemerkmale
Kopf: gleichmäßig gerundet, glatt
Augen: dunkel, Augenrand glatt, lebhaft rot.
Schnabel: Mittellang, hellhornfarbig, Warzen glatt
Hals: mittellang, schlank, Khele gut ausgebildet
Brust: Mäßig breit, gut gerundet
Rücken: leicht abfallend.
Flügel: Lnag, fest geschlossen
Schwanz: geschlossen
Beine: mittellang, glatt
Befiederung: anliegend
Farbenschläge
gelercht, mhelleicht mit oder ohne Binden
Farbe und Zeichnung
Gelercht: Kopf- Hals und Brust gleichmäßig satt goldgelb, nach den Schenkeln heller auslaufend. Die Grundfarbe der Flügelschildes sowie die Handschwingen sind rahmweiß. Das Flügelschild ist mit möglichst schwarzer Lerchenzeichnung gleichmäßig bedeckt. Schulterzeichnung in der Regel etwas voller, doch nicht zusammenhängend. Unterrücken rahmweiß, Schwanz blaugrau mit dunkler Binde.
Mehllicht: Flügel rahmweiß, ohne oder mit schmalen, durchgehenden, möglichst schwarzen Binden. Übrige Färbung wie die Gelerchten
Grobe Fehler
zu schwacher Körper, Kopfplatte, zu dunker Schnabel, blasser Augenrand, rußiger Anflug an Kopf, Keil und Schenkel. Mehlige oder blaue Backen oder Kehle, bräunliche, verschwommene Lerchung, unreine Schwingen,bei Mehllicht zu dunkles oder unreines Flügelschild, zu breite oder braune Binden sowie 3. Binde.